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OZG-Umsetzung mit der ZDI (Zentrale Datenaustausch Infrastruktur)

Ein Gemeinschaftsprojekt von IT.NRW und SEVEN PRINCIPLES

Branche

Öffentliche Verwaltung

Fokusbereich

Informationstechnologie

Unsere Leistungen

Projektmanagement, Systemarchitektur, Entwicklung, Betrieb, Beratung

01

Informationen und Fakten

Umsetzung des OZG

Mit der Einführung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) wurde ein bedeutender Schritt in Richtung Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland unternommen. IT.NRW spielte als zentrales IT-Dienstleistungszentrum für das Land Nordrhein-Westfalen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung des Gesetzes. In Zusammenarbeit mit IT.NRW hat die Seven Principles Solutions & Consulting GmbH (7P) eine innovative Lösung zur Erfüllung der Anforderungen des OZG und zur Förderung einer effizienten digitalen Verwaltung entwickelt und implementiert.

Über IT.NRW

IT.NRW ist der hauptverantwortliche IT-Dienstleister der nordrhein-westfälischen Landesverwaltung. Die Institution ist maßgeblich an der Modernisierung und Optimierung der öffentlichen Verwaltung beteiligt und unterstützt diese durch die Entwicklung und den Betrieb maßgeschneiderter IT-Systeme. Mit umfassenden Sicherheitsmaßnahmen schützt IT.NRW sensible Daten vor Cyberangriffen und bietet technischen Support sowie Beratungsdienste für Regierungsstellen.

01

Informationen und Fakten

Mit der Einführung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) wurde ein bedeutender Schritt in Richtung Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland unternommen. IT.NRW spielte als zentrales IT-Dienstleistungszentrum für das Land Nordrhein-Westfalen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung des Gesetzes. In Zusammenarbeit mit IT.NRW hat die Seven Principles Solutions & Consulting GmbH (7P) eine innovative Lösung zur Erfüllung der Anforderungen des OZG und zur Förderung einer effizienten digitalen Verwaltung entwickelt und implementiert

Branche

Öffentliche Verwaltung

Fokusbereich

Informationstechnologie

Unsere Leistungen

Projektmanagement, Systemarchitektur, Entwicklung, Betrieb, Beratung

Unternehmensgröße

ca. 1.600 Mitarbeitende

Über IT.NRW

IT.NRW ist der hauptverantwortliche IT-Dienstleister der nordrhein-westfälischen Landesverwaltung. Die Institution ist maßgeblich an der Modernisierung und Optimierung der öffentlichen Verwaltung beteiligt und unterstützt diese durch die Entwicklung und den Betrieb maßgeschneiderter IT-Systeme. Mit umfassenden Sicherheitsmaßnahmen schützt IT.NRW sensible Daten vor Cyberangriffen und bietet technischen Support sowie Beratungsdienste für Regierungsstellen

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Ausgangssituation

Herausforderungen bei der Umsetzung des OZG

Die Einführung des OZG stellte IT.NRW vor die Herausforderung, eine geeignete Infrastruktur zu schaffen, um Verwaltungsdienstleistungen End-to-End digital verfügbar zu machen. Dies erforderte die Integration verschiedener (Um-)Systeme in unterschiedlichen Netzbereichen mit unterschiedlichen Datenschemata und Protokollen, die Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards und die Bereitstellung einer bürgerfreundlichen Plattform.

Warum sich IT.NRW für 7P entschied

Als Mitglied des Expertengremiums ‘Sicherer Datenaustausch’ der Koordinierungsstelle für IT-Standards des Bundes (KoSIT) ist 7P maßgeblich an der Entwicklung von Lösungen für den sicheren Datenaustausch beteiligt. Die Expertise von 7P im Bereich High-Level-Lösungsdesigns und End-to-End-Architekturen wird regelmäßig von Ministerien und offiziellen OZG-Koordinierungsstellen angefragt. Die hohe Beratungskompetenz des ZDI-Teams hat 7P in OZG-Fachkreisen als vertrauenswürdigen Partner etabliert.

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Lösung: Zentrale Datenaustauschinfrastruktur (ZDI)

Die Zentrale Datenaustausch Infrastruktur von 7P bietet die nötigen Komponenten für den sicheren bidirektionalen Daten- und Nachrichtenaustausch zwischen Bürgerportalen und Fachverfahren. Entwickelt als flexible Middleware mit einer Microservicearchitektur, ermöglicht sie eine sichere Kommunikation zwischen Netzbereichen verschiedener Schutzbedarfe.

Neben Standards im Rahmen der digitalen öffentlichen Verwaltung (XTA2, OSCI, XÖV) unterstützt und verbindet sie auch eine Vielzahl von Industriestandards zum Datentransfer. Gemeinsam mit IT.NRW entwickelte 7P die Umsetzung von EfA-Lösungen (“Einer für Alle”) im Kontext des Onlinezugangsgesetzes. Dort hat die ZDI ihre Zuverlässigkeit beim Austausch von verschlüsselten Fachnachrichten erfolgreich unter Beweis gestellt.

Die Vorteile der ZDI im Überblick

Standardisierte Protokoll-
umwandlung und Integration
Ermöglicht die reibungslose Kommunikation zwischen mehreren Verwaltungssystemen.
Sicherer Datentransport
Gewährleistet den sicheren Übergang und die Verschlüsselung von Nachrichten zwischen unterschiedlichen Netzbereichen.
Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
Beschleunigt die Digitalisierung und verbessert den Zugang zu Dienstleistungen für Bürger:innen und Unternehmen.
Flexibilität und Skalierbarkeit
Unterstützt zukünftige Anforderungen und Projekte.
Automatisierte Abläufe
Viele manuelle Prozesse entfallen, da Daten automatisch zwischen verschiedenen Systemen ausgetauscht werden. Dies führt zu einer schnelleren Bearbeitung von Anträgen und Verwaltungsverfahren.
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Abb. ZDI im 4-Corner-Modell für Routing, Konvertierung und Transport von Nachrichten zwischen Antragsverfahren und Fachverfahren in unterschiedlichen Netzen
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Ergebnis: Optimierte, digitale Prozesse

Die Einführung der ZDI hat die zuvor oft langsamen und manuellen Verwaltungsprozesse deutlich optimiert, indem sie die Kommunikation zwischen Systemen in unterschiedlichen Netzen und mit unterschiedlichen Protokollen ermöglicht. Wo Anträge früher durch papierbasierte oder getrennte Systeme verzögert wurden, lässt die ZDI jetzt einen automatisierten Datenaustausch zwischen den Behörden zu. Dies hat die Bearbeitungszeiten erheblich verkürzt und die Fehleranfälligkeit verringert, da die Daten in Echtzeit verarbeitet und systemübergreifend ausgetauscht werden. Zudem ist die Transparenz im Prozessablauf für Bürger und Verwaltung deutlich gestiegen. Im Vergleich zur Ausgangslage bietet die ZDI nun eine moderne, digitale Lösung, die die Effizienz und Servicequalität in der Verwaltung spürbar erhöht.

Mit Hilfe der ZDI konnten bisher folgende Online-Plattformen entwickelt und einige der damit verbundenen Verwaltungsprozesse digitalisiert werden:

Serviceportal NRW für Bürgerdienste

  • Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
  • Verwaltung von Werkstattkarten (ZEVIS)

Sozialplattform für soziale Dienstleistungen

  • Verwaltung von Wohngeldanträgen
  • Verwaltung von Elterngeldanträgen
  • Veraltung von Anträgen für Mehrlingsgeburten
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Fallbeispiel: ZDI digitalisiert das Wohngeldverfahren

Durch den Einsatz der ZDI hat 7P ein Online-Portal entwickelt, über das Bürgerinnen und Bürger Wohngeld beantragen und die erforderlichen Nachweise hochladen können. Das herkömmliche Wohngeldverfahren, das durch hohen Papieraufwand, lange Wartezeiten und manuelle Prozesse gekennzeichnet war, wurde so effizienter, schneller und nutzerfreundlicher gestaltet.

Die ZDI transportiert die Anträge sicher und effizient zwischen der Clearingstelle und den Kommunen, wandelt sie in das XTA2-Format um und stellt sie zur Abholung bereit. Dieser Prozess umfasst die sichere Verschlüsselung, Transformation und Speicherung der Daten und ist ein zentraler Bestandteil der umfassenden Digitalisierungsoffensive zur Umsetzung des OZG.

Vorteile für Bürgerinnen und Bürger

  • Zeitersparnis und Zugänglichkeit
    Das digitale Wohngeldportal ermöglicht die Vermeidung von Behördengängen und spart somit Zeit.
  • Beschleunigte Verarbeitung
    Automatisierte Konvertierung und digitaler Datentransport zur Kommune des Antragsstellers führt zu schnellerer Bearbeitung.
  • Datenschutz
    Verschlüsselung der Datenübertragung gewährleistet den Schutz sensibler Informationen.
  • Fehlerminimierung
    Validierungsalgorithmen reduzieren Fehler und optimieren den Antragsprozess.

Vorteile für Bürgerinnen und Bürger

  • Zeitersparnis und Zugänglichkeit
    Das digitale Wohngeldportal ermöglicht die Vermeidung von Behördengängen und spart somit Zeit.
  • Beschleunigte Verarbeitung
    Automatisierte Konvertierung und digitaler Datentransport zur Kommune des Antragsstellers führt zu schnellerer Bearbeitung.
  • Datenschutz
    Verschlüsselung der Datenübertragung gewährleistet den Schutz sensibler Informationen.
  • Fehlerminimierung
    Validierungsalgorithmen reduzieren Fehler und optimieren den Antragsprozess.

Ausblick: ZDI für die Anforderungen von morgen

Die ZDI wird kontinuierlich weiterentwickelt, um ihre Wirksamkeit und Reichweite zu erhöhen. Geplante Maßnahmen umfassen die Skalierung der ZDI in ganz Nordrhein-Westfalen sowie den Aufbau als Open Source Plattform as a Service und weiterer Reporting-Mechanismen für eine robuste und skalierbare Infrastruktur.

Zeitnah wird die ZDI für eine nahtlose Integration mit kommunalen und landesweiten Verwaltungssystemen eingesetzt. Ein benutzerfreundlicher ZDI-Webclient wird entwickelt, um allen Nutzern, unabhängig von ihren technischen Kenntnissen, den Zugang zu den Vorteilen der ZDI zu ermöglichen. Diese strategischen Entwicklungen stärken die ZDI als essenzielle Infrastruktur für den sicheren und effizienten Datenaustausch im öffentlichen Sektor.

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Fallbeispiel: ZDI digitalisiert das Wohngeldverfahren

Durch den Einsatz der ZDI hat 7P ein Online-Portal entwickelt, über das Bürgerinnen und Bürger Wohngeld beantragen und die erforderlichen Nachweise hochladen können. Das herkömmliche Wohngeldverfahren, das durch hohen Papieraufwand, lange Wartezeiten und manuelle Prozesse gekennzeichnet war, wurde so effizienter, schneller und nutzerfreundlicher gestaltet.

Die ZDI transportiert die Anträge sicher und effizient zwischen der Clearingstelle und den Kommunen, wandelt sie in das XTA2-Format um und stellt sie zur Abholung bereit. Dieser Prozess umfasst die sichere Verschlüsselung, Transformation und Speicherung der Daten und ist ein zentraler Bestandteil der umfassenden Digitalisierungsoffensive zur Umsetzung des OZG.

Vorteile für Bürgerinnen und Bürger

  • Zeitersparnis und Zugänglichkeit
    Das digitale Wohngeldportal ermöglicht die Vermeidung von Behördengängen und spart somit Zeit.
  • Beschleunigte Verarbeitung
    Automatisierte Konvertierung und digitaler Datentransport zur Kommune des Antragsstellers führt zu schnellerer Bearbeitung.
  • Datenschutz
    Verschlüsselung der Datenübertragung gewährleistet den Schutz sensibler Informationen.
  • Fehlerminimierung
    Validierungsalgorithmen reduzieren Fehler und optimieren den Antragsprozess.

Ausblick: ZDI für die Anforderungen von morgen

Die ZDI wird kontinuierlich weiterentwickelt, um ihre Wirksamkeit und Reichweite zu erhöhen. Geplante Maßnahmen umfassen die Skalierung der ZDI in ganz Nordrhein-Westfalen sowie den Aufbau als Open Source Plattform as a Service und weiterer Reporting-Mechanismen für eine robuste und skalierbare Infrastruktur.

Zeitnah wird die ZDI für eine nahtlose Integration mit kommunalen und landesweiten Verwaltungssystemen eingesetzt. Ein benutzerfreundlicher ZDI-Webclient wird entwickelt, um allen Nutzern, unabhängig von ihren technischen Kenntnissen, den Zugang zu den Vorteilen der ZDI zu ermöglichen. Diese strategischen Entwicklungen stärken die ZDI als essenzielle Infrastruktur für den sicheren und effizienten Datenaustausch im öffentlichen Sektor.

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